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Die Studienbereiche der Fächergruppe Wirtschaftswissenschaften und Rechtswissenschaften sind grundverschieden. Während du dich in Rechtswissenschaften mit Gesetzen und deren Anwendung auseinandersetzt und viel Textarbeit leistest, beschäftigst du dich in den Wirtschaftswissenschaften mit ökonomischen Fragestellungen, für deren Beantwortung du mathematisches Verständnis brauchst. Mit Betriebswirtschaft und Jura finden sich zwei der beliebtesten Studiengänge in Deutschland in dieser Fächergruppe.
294 Hochschulen
Bachelor, Master, Abschlussprüfung, Diplom, Lizentiatenprüfung, Magister, Staatsexamen
Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch
2-14 Semester
Die Voraussetzungen für die beiden Studienbereiche sind recht unterschiedlich: Rechtswissenschaften werden ausschließlich an Universitäten gelehrt, du brauchst also eine allgemeine Hochschulreife (Abitur oder internationales Äquivalent). Zudem sind viele Studienangebote aus den Rechtswissenschaften mit einer örtlichen Zulassungsbeschränkung, einem NC, belegt. Du benötigst daher gute Noten. Wirtschaftswissenschaften hingegen kannst du sowohl an Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften bzw. Fachhochschulen studieren, teilweise auch ohne NC. Du kannst also auch mit einer fachgebundenen Hochschulreife (Fachabitur oder internationales Äquivalent) oder Fachhochschulreife und ohne Top-Noten zugelassen werden.
Die Perspektiven sind für beide Studienbereiche gut. Juristinnen und Juristen sind sehr nachgefragt. Vor allem Absolventinnen und Absolventen mit Prädikatsexamen werden rasch eine gut bezahlte Stelle finden. Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler haben eine große Auswahl auf dem Arbeitsmarkt: Sie können in allen Branchen und nationalen sowie internationalen Unternehmen aller Größenordnungen eine Anstellung finden.