Transkulturelle Traumapädagogik Duale Hochschule Baden-Württemberg
Überblick und Zulassung
Studientyp
weiterführend
Zulassungssemester
Zulassung nur im Wintersemester
Studienfeld
- Psychologie
- Soziale Arbeit
- Sozialpädagogik
Zielgruppe
Der Masterstudiengang „Transkulturelle Traumapädagogik“ eignet sich für: - Absolvent*innen mit einem Bachelor in Sozialer Arbeit, Pädagogik, Psychologie, Medizin oder verwandter wissenschaftlicher Disziplinen, mit mindestens einem Jahr Berufserfahrung, die sich auf die Unterstützung von Menschen mit Traumaerfahrungen im Kontext Flucht und Migration spezialisieren möchten. - Mitarbeiter*innen freier gemeinnütziger Einrichtungen oder öffentlicher Träger, die seelisch belastete zugewanderte oder geflüchtete Menschen begleiten oder für die Entwicklung von Hilfe- und Schutzkonzepten für diese Personengruppe verantwortlich sind oder dies zukünftig möchten.
Anmerkung zum Studiengang
In vielen sozialen und pädagogischen Arbeitsbereichen begegnen Fachkräfte Menschen, die Traumatisches erlebt bzw. überlebt haben und unter den Traumafolgen leiden. Extreme Erfahrungen können zu schweren Belastungen und extremen Verhaltensweisen führen. Eine wirksame psychosoziale Unterstützung der Betroffenen sowie der adäquate Umgang mit den verbundenen Herausforderungen erfordert spezifische Kompetenzen – umso mehr, wenn es sich um transkulturelle Settings handelt. Der Masterstudiengang Transkulturelle Traumapädagogik vermittelt dafür Wissen und Erkenntnisse aus der Psychologie, der Pädagogik und der Sozialen Arbeit. Die Studierenden - entwickeln ein multiperspektivisches Verständnis für Traumatisierungen und deren Folgen im Kontext von Migration und Flucht, - werden befähigt, traumasensible Unterstützungs- und Schutzkonzepte zu entwickeln, - können Kinder, Jugendliche und Erwachsene durch kultursensible und ressourcenorientierte stabilisierende Interventionen entlasten, - sind in der Lage, eigene Belastungen zu erkennen und gegenzusteuern sowie ihre professionelle Haltung durch Supervision und Selbstreflexion weiterzuentwickeln.
Zulassungsmodus
Keine Zulassungsbeschränkung (ggf. mit Anmelde- oder Auswahlverfahren)
Zulassungsbedingungen
Alle Masterstudiengänge des DHBW CAS sind berufsintegrierend und weiterbildend aufgebaut. Die wichtigsten Zulassungsvoraussetzungen: - Einen Bachelorabschluss in Sozialer Arbeit, Psychologie oder vergleichbar, egal an welcher Universität, Hochschule oder Dualen Hochschule erworben. Auch Quereinsteiger*innen sind herzlich willkommen. Hierfür bietet der Master entsprechende Grundlagenmodule an. Bitte wenden Sie sich für eine genaue Beratung frühzeitig an uns. - Mindestanforderungen an den ersten Hochschulabschluss: Abschlussnote mindestens 2,5 oder Zugehörigkeit zur ECTS-Klassifikation A oder B - mindestens ein Jahr Berufserfahrung nach dem ersten Hochschulabschluss - ein bestehendes Arbeitsverhältnis; Ihr Arbeitgeber muss über das Masterstudium informiert sein - Studiengang passt inhaltlich zu Ihrer ausgeübten Tätigkeit
Vorlesungszeit
- 01.10.2024 - 31.03.2025
- 01.04.2025 - 30.09.2025
Bewerbungsfristen
Wintersemester (2024/2025)
Fristen für Internationale Studierende aus Staaten, die nicht Mitglieder der EU sind
01.02.2025 - 30.06.2025Bewerbungsfrist Deutsche und Bildungsinländer
01.02.2025 - 30.06.2025Fristen für Internationale Studierende aus der Europäischen Union
01.02.2025 - 30.06.2025Einschreibefrist Deutsche und Bildungsinländer
01.02.2025 - 30.06.2025
Studienbeitrag
Der Duale Master Transkulturelle Traumapädagogik kostet über die Regelstudienzeit von vier Semestern verteilt 6.500 Euro (1.625 Euro pro Semester) sowie eine einmalige Anmeldegebühr von 300 Euro. Zusätzliche Fachsemester kosten 400 Euro.
Unterrichtssprachen
Hauptunterrichtssprache
Deutsch
Weitere Sprachen
Englisch