Ein kleines Städtchen im romantischen Moseltal: Eine der ältesten Städte Deutschlands glänzt als moderne Weinmetropole mit kultureller und geschichtlicher Vielfalt. Doch Trier ist keineswegs verschlafen! Studierendenpartys, Barabende oder Konzerte im Römischen Amphitheater schenken der schönen Stadt ein individuelles Nachtleben. Und falls dich die Reiselust packt: Luxemburg ist nur ein Katzensprung entfernt.
Trier ist Reiseziel für Gäste aus aller Welt. Nirgendwo sonst in Deutschland lassen sich Zeugnisse der Römerzeit derart authentisch erleben. Das heutige Trier, damals Augusta Treverorum, wurde bereits 17 v. Chr. von den Römern gegründet und ist damit eine der ältesten Städte Deutschlands. Aus der Römerzeit sind viele Baudenkmäler erhalten geblieben, die dir sofort bei deiner Ankunft in der Stadt ins Auge fallen werden – die Porta Nigra ist nur ein paar Gehminuten vom Bahnhof entfernt und zeigt noch heute gemeinsam mit den Thermen, dem Amphitheater, und der Römerbrücke über der Mosel wie prachtvoll und groß die Römerstadt einst war. Da Trier seit Jahrhunderten Zentrum des Mosellandes ist, haben auch weitere Zeiten der Stadt ihren Stempel aufgedrückt: Trier ist praktisch ein Freilichtmuseum der europäischen Baukunst mit Bauten aus romanischer und gotischer Zeit sowie der Renaissance, des Barocks und des Klassizismus. Wenn du es etwas zeitgenössischer magst: Trier ist auch die Geburtsstadt von Marx.
Triers Nachtleben ist klein und auch wenn du keine umfangreiche Auswahl haben magst, es gibt verschiedene Clubs und Kneipen von studentisch bis schick. Langweilig wird es nie, auch dank des DiMiDo-Tickets – dieses Angebot gilt an drei Wochentagen (Dienstag, Mittwoch und Donnerstag, daher der Name) und sorgt dafür, dass Trierer Studierende die letzten Restkarten vor Vorstellungsbeginn ganz umsonst bekommen. Es machen einige Kulturstätten mit, mehr Infos findest du auf den Seiten des Studiwerks.
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