Studieren in Lüneburg

Salz hat Lüneburg im Mittelalter reich gemacht. Das siehst du immer noch an der Altstadt mit den prächtig verzierten Giebelhäusern, in denen heute kleine Geschäfte, Cafés und Kneipen sind. Insgesamt ist die Atmosphäre in der kleinen Hansestadt gemütlich, entspannt und studentisch. Und wenn die mal in die Großstadt wollen, erreichen sie Hamburg, aber auch Bremen und Hannover, schnell und kostenlos mit dem Semesterticket.

Auch wenn du das nicht erwarten magst, Lüneburg hat für seine Größe von rund 75.000 Einwohnerinnen und Einwohnern eine überraschend hohe Kneipendichte. Ob es nun wirklich die höchste Kneipendichte Deutschlands ist – damit wirbt das Stadtmarketing – haben wir nicht nachgeprüft, aber du findest eine Menge Auswahl auf dem ganzen Spektrum schick-teuer-gemütlich-preiswert; gefühlt stimmt das also. Und wie gesagt, wenn dir dann doch einmal eine Ausgeh-Option fehlen sollte, ist Hamburg nicht weit.

Das Positive an so einem kleinen Städtchen sind nicht nur die kurzen Wege, sondern dass du deinen Mitstudierenden auch einfach mal so über den Weg läufst, ohne dich verabreden zu müssen. Da ist ganz spontan ein Schwätzchen möglich. Und dass die Leuphana-Universität in Lüneburg eine Campus-Uni ist, wird dir auch helfen, schnell Kontakt zu anderen zu finden. Denn auf dem Campus sind nicht nur die Vorlesungs- und Seminarräume sowie die Bibliothek, sondern es gibt Cafés, einen Grillplatz und ein Beachvolleyballfeld und wöchentlich sogar einen Markt mit regionalem Obst und Gemüse. Und wenn du dich einfach nur zum Durchatmen ins Grüne legen möchtest, gibt es dafür großzügige Rasenflächen. Der weitläufige Campus ist damit ein idealer Ort zum Studieren und nur zehn Minuten mit dem Rad vom Stadtzentrum entfernt. Mit dem Studiticket kannst du übrigens nicht nur Busse und Bahnen in der Region nutzen, sondern dein Fahrrad auch kostenlos im Radparkhaus am Bahnhof unterstellen.