Studieren in Frankfurt (Oder)

Besonders in der Hochschule in Frankfurt wird der europäische Leitgedanke der internationalen Zusammenarbeit in der Praxis gelebt: In der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) studieren Menschen aus über 100 Ländern zusammen. Entsprechend kommen bei fast 5.000 Studierenden über 30% aus dem Ausland. Du kannst dich also bestens mit internationalen Mitstudierenden austauschen. Zudem sind dir dank der kleineren Kurse vor Ort und dem direkten Kontakt zu den Lehrpersonen viele Freiheiten in deinen Themenschwerpunkten oder deiner Studiengestaltung gegeben. An der Hochschule hast du die Wahl zwischen zahlreichen Studiengängen aus den Fakultäten der Rechts-, Wirtschafts- und Kulturwissenschaften.

Möglichkeiten für Bewegung und Entspannung bietet dir die Natur vor Ort: In den zahlreichen Parkanlagen sowie Wald- und Wiesenflächen kannst du Sport treiben, Mitstudierende treffen und einfach deinen Alltag entschleunigen. Besonders die Überschwemmungsflächen der Insel Ziegenwerder werden aufgrund ihrer Schönheit und Nähe zur Innenstadt oft angesteuert: Zwischen deinen Kursen kannst du hier mal so eben die atemberaubende Flusslandschaft genießen und an der Uferpromenade entlang spazieren. Etwas turbulenter geht es hier bei den zahlreichen Veranstaltungen zu: Die Open-Air Kinotage oder verschiedenen Konzerte in den warmen Monaten ziehen besonders viele Studierende an.

Ein weiteres Highlight in Frankfurt an der Oder sind die vielen Seen. Vom Katjasee über die Trepliner Seen bis hin zum Helenesee, bieten die Landschaftsschutzgebiete Angelmöglichkeiten, Campingplätze und zahlreiche Wander- und Fahrradrouten. Der Liebling der Frankfurterinnen und Frankfurter ist der Helenesee. Hier kannst du nicht nur Boote ausleihen oder Segeln lernen, sondern es gibt sogar eine Surfschule und eine Tauchstation! Natürlich kannst du auch einfach an einem der vielen Sandstrände liegen und entspannen, ein Buch lesen oder etwas Musik hören. Zwar ist der Nordbereich des beliebtesten Strandes noch einige Jahre aufgrund von Arbeiten gesperrt, doch zum Glück ist der See auch sonst noch groß genug – nicht umsonst wird er nämlich auch kleiner Ostsee genannt.