Wie viele Städte im Ruhrgebiet ist Dortmund nicht unbedingt schön, aber unglaublich spannend. Wo früher Bergbau und Industrie das Stadtbild prägten, haben jetzt Kunst, Kultur und Kreativität Einzug gehalten. Das Dortmunder U und sein Viertel sind da nur ein Beispiel. Menschen aus 160 Nationen machen die Stadt zudem bunt – außer der BVB spielt. Dann leuchtet alles schwarz-gelb.
Willkommen im Ruhrpott – so wird das Ruhrgebiet umgangssprachlich oft genannt. Einst eine Stadt für Kohleabbau und Stahlindustrie, hat Dortmund einen tiefgreifenden Strukturwandel erfahren. Der industrielle Charme ist dabei geblieben, doch keineswegs die graue Farbe – rund die Hälfte des Stadtgebietes ist mittlerweile nämlich grün. Zahlreiche Parks schmücken die Stadt und laden zur Entspannung ein. Einer der bekanntesten von ihnen ist der Westfalenpark, auch bekannt als die grüne Lunge Dortmunds. Für einige Euro Eintrittsgebühr kannst du auf einer Fläche von fast 500.000m2 an den Seen abschalten, den Tierpark und die Blumengärten bewundern oder Stärkung in einem der Cafés und Restaurants finden. So kommst du garantiert mit frischer Energie zurück zu deinem nächsten Kurs!
Und die Industriekultur? Die kannst du an Ecken wie an der Kokerei Hansa im Hafenviertel, am Hympendahl-Viadukt im Westfalenpark oder auf den ehemaligen Stahlwerkgeländen des Phoenix erleben. Besonders das Phoenix-Gelände ist ein Paradebeispiel für den Wandel in Dortmund: So hat der Phoenix-See sich bspw. zum Naherholungsgebiet entwickelt. Hier kannst du rund um den See laufen, am Hafen die Segelboote auf den Wellen wippen sehen oder am Boulevard in Cafés und Restaurants einkehren. Und für die Feierlustigen bietet die Phoenix-Halle zahlreiche Veranstaltungen und Konzerte.
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